47. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2023 10. März bis 05. Mai 2024
Der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst wird seit 1977 jährlich vom Senator für Kultur verliehen und hat in seiner Geschichte zahlreiche Künstler*innen erstmals ausgezeichnet, die später auch überregional bekannt geworden sind. Der Preis wird in einem zweistufigen Verfahren für besondere Leistungen vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert. Er ist damit einer der ältesten und best dotiertesten Nachwuchsförderpreise, verbunden zudem mit einer Einzelausstellung und einer Publikation.
Eine Vorschlagskommission aus regionalen Kunstsachverständigen wählt aus den Bewerbungen künstlerische Positionen für die Ausstellung in der Städtischen Galerie Bremen aus. Eine überregional besetzte Jury bestimmt daraus die Preisträgerin bzw. den Preisträger.
In diesem Jahr ermittelte die Vorschlagskommission aus 41 Bewerbungen 11 künstlerische Positionen für die Ausstellung.
Der Vorschlagskommission gehörten an:
Simone Ewald (Senator für Kultur), Bhima Griem (Künstlerhäuser Worpswede), Ele Hermel (Galerie Mitte), Dr. Ingmar Lähnemann (Städtische Galerie Bremen), Prof.in Julika Rudelius (Hochschule für Künste Bremen), Ngozi Schommers (Künstlerin), Prof.in Cony Theis (Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg)
Folgende Künstlerinnen und Künstler wurden nominiert:
Clara Alisch | Anja Engelke | Aria Farajnezhad | Paula Hurtado Otero | Kira Keune | Hae Kim | Tomma Köhler | Ricardo Nunes | Ole Prietz | Rimadaum, |Florian Witt
Die Hauptjury für den 47. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2023 trat am 4. März zusammen. Ihr gehörten an:
Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum Bonn), Prof. Dr. Andreas Blühm (Groninger Museum), Carlota Gómez (Kunstverein Hannover), Syowia Kyambi (Künstlerin und Kuratorin), Dr. Julia Wallner (Arp Museum Bahnhof Rolandseck)
Eröffnung der Ausstellung und Preisverleihung an Rimadaum erfolgte durch Simone Ewald, Referentin für Bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum, Senator für Kultur am 09. März 2024.
Die Begründung der Jury zur Vergabe des Förderpreises an Rimadam.
Den Kurzführer zur Ausstellung finden Sie hier.