ENDE.NEU

Malerei

Bremer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler
Jahresausstellung 2003


Norbert Bauer - Dolf Bissinger - Nicholas Bodde - Susanne Bollenhagen - Gloria del Mazo - Veronika Dobers - Agnieszka A. Veto - Herwig Gillerke - Eugenia Gortschakowa - Simone Haack - Jutta Haeckel - Claus Hänsel - Regina Hennen - Yun-Hee Huh - Mette Joensen - Christina Kuhlmann - Edeltraut Rath - Barbara Rosengarth - Sabine Schirra - Sibylle Springer - Antonia Velasco Munoz - Gernot Wilberg

Die Malerei ist eine künstlerische Gattung, der man schon einige Male das Ende bescheinigt hat. Mit dem Verlust ihrer traditionellen Funktion, der Wiedergabe der Natur, hat sie sich zu einem Genre der Kunst entwickelt, wie es sie viele gibt. Und doch bleibt sie ein von Künstlern bevorzugtes Medium und ihre Spielarten mehren sich zunehmend.

Nicholas Bodde, o.T. (no.299), 2003, Öl und Acryl, 100 x 180 cmHerwig Gillerke, N.Y.C. Ghosts & Flowers, 2003, Acryl auf Leinwand, ca 230 x 155 cm

Die diesjährige Ausstellung des Bremer Verbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler widmet sich ausschließlich dieser Gattung. Sie zeigt 22 Positionen der zeitgenössischen Malerei in Bremen, ohne jedoch eine sinnstiftende Klammer anzubieten, in einer Art Bestandsaufnahme. Klassische Themen des Tafelbildes wie die Darstellung des Menschen, die Aktfigur oder Landschaften sind genauso zu finden wie unterschiedliche Positionen zur gegenstandslosen Malerei.

Sabine Schirra, Stuhl, 2003, Ölfarbe auf Nessel, 160 x 120 cmSybille Springer, o.T. (Zustand), 2003, Öl auf Leinwand, 140 x 160 cm

Die fünfköpfige Jury dieser Ausstellung, Dorothee Hansen (Kunsthalle Bremen), Hans-Joachim Manske (Städtische Galerie), Horst Müller (Künstler), Anna Solecka (Künstlerin und Kuratorin) und Hanne Zech (Neues Museum Weserburg), haben aus einer Vielzahl von Künstlern und ihren Arbeiten gültige Formulierungen herausgefiltert, die schließlich von der Kuratorin Anna Solecka noch näher befragt worden.