Ausschreibung 49. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2025

Der Senator für Kultur vergibt zum 49. Mal den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst. Der Preis wird für besondere Leistungen vergeben. Er ist mit € 6.000 dotiert. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält darüber hinaus eine Einzelausstellung sowie einen Katalogzuschuss in Höhe von € 3.000.

Teilnehmen konnten Künstlerinnen und Künstler bis 40 Jahre, das heißt ab dem Jahrgang 1985, mit abgeschlossenem Studium, die ihren Wohnsitz im Lande Bremen und seinem näheren Einzugsbereich haben. Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss einer Kunstakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung vorweisen können, mussten eine dreijährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik in öffentlichen Medien belegen.

Künstlerinnen und Künstler, die die Altersgrenze von 40 Jahren schon überschritten haben, konnten sich bewerben, wenn ihr Hochschulabschluss nicht mehr als drei Jahre zurückliegt. 

Die Bewerbungsfrist für den 49. Bremer Förderpreis endete am Sonntag, den 26. Oktober.

 

Die Vorschlagskommission mit Simone Ewald (Senator für Kultur), Dr. Eva Fischer-Hausdorf (Kunsthalle Bremen), Nicole Giese-Kroner (Syker Vorwerk), Prof.in Effrosyni Kontogeorgou (Künstlerin, Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg), Dr. Ingmar Lähnemann (Städtische Galerie Bremen), Prof.in Katrin von Maltzahn (Künstlerin, Hochschule für Künste Bremen) und Sibylle Springer (Künstlerin) hat am 5. Dezember getagt und folgende Künstler*innen für die Ausstellung ausgewählt:

Franca Brockmann | Isidora Bruna | Mona Charaf Eddine | Marei Dierßen | Armando Duçellari |

Eghbal Joudi | Mohar Kalra | Harumi Miyato | Candan Öztürk | Martin Reichmann | Leon Sahiti 

 

Die Eröffnung der Ausstellung 49. Bremer Förderpreis 2025, ist am Samstag, den 28. Februar 2026, 19 Uhr

Laufzeit 01. März 2026 bis 26. April 2026

Bremer Förderpreis für Bildende KunstAllgemeines zur Geschichte des Bremer Förderpreises

Mit dem Bremer Förderpreis für Bildende Kunst wird seit 1977 jährlich eine Position junger Bremer Kunst ausgezeichnet. Damit gehört er zu den ältesten kontinuierlich vergebenen Kunstpreisen Deutschlands. Er ist mit einem Preisgeld von 6000.- Euro, einer Einzelkatalogförderung sowie einer Einzelausstellung dotiert.

Die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird in einem zweistufigen Verfahren bestimmt. Auf die Bewerbung, an der sich Künstler und Künstlerinnen mit einem abgeschlossenen Studium aus Bremen und der Region bis zum 40. Lebensjahr beteiligen können, wählt eine regionale Vorschlagskommission die Teilnehmenden der Ausstellung aus. Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss einer Kunstakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung vorweisen können, müssen eine 3-jährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik in öffentlichen Medien belegen. Künstler*innen, die die Altersgrenze von 40 Jahren überschritten haben, können sich bewerben, wenn ihr Hochschulabschluss nicht mehr als drei Jahre zurückliegt.

Aus dieser Ausstellung heraus bestimmt anschließend eine überregionale Jury die Preisträgerin oder den Preisträger.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger des Förderpreises sind:
Helmut Streich (1977), Thomas Recker (1978), Peter K. F. Krüger (1979), Christa Baumgärtel (1980), Margret Storck (1981), Jürgen Schmiedekampf (1982), Zoppe Voskul de Carnée (1983), Till Meier (1984), Norbert Schwontkowski (1985), Henning Hölscher (1986), Michael Rieken (1987), Marianne Klein (1988), Bogdan Hoffmann (1989), Elke Schloo (1990), Gabriele Konsor (1991), Nikola Blaskovic (1992), Andree Korpys und Markus Löffler (1993), Andreas Schimanski (1994), Veronika Schumacher (1995), Florian Zeyfang (1996), Elisabeth Schindler (1997), Christian Hoischen (1998), Stefan Jeep/Ole Wulfers (1999), Stefan Demming (2000), Astrid Nippoldt (2001), Ralf Tekaat (2002), Derk Claassen (2003), Ralf Küster (2004), Anneli Käsmayr (2005), Sebastian Gräfe (2006), Christian Haake (2007), Preechaya Siripanich (2008), Elianna Renner (2009), Björn Behrens (2010), Max Schaffer (2011), Esther Buttersack (2012), Lena Inken Schaefer (2013), Tobias Venditti (2014), Sebastian Dannenberg (2015), Nora Olearius (2016), Matthias Ruthenberg (2017), Lukas Zerbst (2018), Effrosyni Kontogeorgou (2019), Norman Sandler (2020),I-Chieh Tsai (2021), Patrick Peljhan (2022), RIMADAUM (2023), Dorsa Eidizadeh (2024)