46. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2022Patrick Peljhan erhält den 46. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2022

Der Senator für Kultur vergibt zum 46. Mal den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst. Der Preis wird für besondere Leistungen vergeben. Er ist mit € 6.000 dotiert. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält darüber hinaus eine Einzelausstellung sowie einen Katalogzuschuss in Höhe von € 3.000.

Teilnehmen können alle Künstlerinnen und Künstler bis 40 Jahre, das heißt ab dem Jahrgang 1982, mit abgeschlossenem Studium, die ihren Wohnsitz im Lande Bremen und seinem näheren Einzugsbereich haben. Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss einer Kunst-akademie oder einer vergleichbaren Einrichtung vorweisen können, müssen eine dreijährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik in öffentlichen Medien belegen.

Künstlerinnen und Künstler, die die Altersgrenze von 40 Jahren schon überschritten haben, können sich bewerben, wenn ihr Hochschulabschluss nicht mehr als drei Jahre zurückliegt.

Die Bewerbungsfrist für den 46. Bremer Förderpreis endete am 30. Oktober 2022.

Die Vorschlagskommission hat am 21.11.22 getagt und aus 48 Bewerbungen folgende Positionen für die Ausstellung zum 46. Bremer Förderpreis für bildende Kunst 2022 ausgewählt:

Alex Beriault, Nanja Heid, David Hepp, Anne Krönker, Rebekka Kronsteiner, Vincent Kück, Anne Moder, Ricardo Nunes, Patrick Peljhan, Laura Pientka, Ul Seo, Hannah Wolf

Die Hauptjury für den 46. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2022 hat am 06. Februar 2023 den Künstler Patrick Peljhan für seine Arbeit „Memory Blue“ als Preisträger benannt.

Die Vorschlagskommission wurde gebildet durch:

Matilda Felix (Städtische Galerie Delmenhorst), Nicole Giese-Kroner (Syker Vorwerk), Christian Haake (Künstler), Ele Hermel (Galerie Mitte), Ingmar Lähnemann (Städtische Galerie Bremen), Nadja Quante (Künstlerhaus Bremen), Julika Rudelius (Künstlerin, Hochschule für Künste Bremen), Alexandra Tacke (Senator für Kultur)

Die Hauptjury für den 46. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2022 hat am 06. Februar 2023 den Künstler Patrick Peljhan für seine Arbeit „Memory Blue“ als Preisträger benannt.

Der Hauptjury gehörten an: Anne Hagen Kielgast, Kunstverein GL STRAND in Kopenhagen; Dr. Peter Kruska, Stadtgalerie Kiel; Dr. Thomas Niemeyer, Städtische Galerie Nordhorn; Angela Theisen, Westfälischer Kunstverein; Michaela Melián, Künstlerin und Professorin an der HfbK in Hamburg.

Dauer der Ausstellung "46. Bremer Förderpreis für bildende Kunst 2022": 12. Februar bis 09. April 2023.

Bremer Förderpreis für Bildende KunstAllgemeines zur Geschichte des Bremer Förderpreises

Mit dem Bremer Förderpreis für Bildende Kunst wird seit 1977 jährlich eine Position junger Bremer Kunst ausgezeichnet. Damit gehört er zu den ältesten kontinuierlich vergebenen Kunstpreisen Deutschlands. Er ist mit einem Preisgeld von 6000.- Euro, einer Einzelkatalogförderung sowie einer Einzelausstellung dotiert.

Die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird in einem zweistufigen Verfahren bestimmt. Auf die Bewerbung, an der sich Künstler und Künstlerinnen mit einem abgeschlossenen Studium aus Bremen und der Region bis zum 40. Lebensjahr beteiligen können, wählt eine regionale Vorschlagskommission die Teilnehmenden der Ausstellung aus. Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss einer Kunstakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung vorweisen können, müssen eine 3-jährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik in öffentlichen Medien belegen. Künstler*innen, die die Altersgrenze von 40 Jahren überschritten haben, können sich bewerben, wenn ihr Hochschulabschluss nicht mehr als drei Jahre zurückliegt.

Aus dieser Ausstellung heraus bestimmt anschließend eine überregionale Jury die Preisträgerin oder den Preisträger.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger des Förderpreises sind:
Helmut Streich (1977), Thomas Recker (1978), Peter K. F. Krüger (1979), Christa Baumgärtel (1980), Margret Storck (1981), Jürgen Schmiedekampf (1982), Zoppe Voskul de Carnée (1983), Till Meier (1984), Norbert Schwontkowski (1985), Henning Hölscher (1986), Michael Rieken (1987), Marianne Klein (1988), Bogdan Hoffmann (1989), Elke Schloo (1990), Gabriele Konsor (1991), Nikola Blaskovic (1992), Andree Korpys und Markus Löffler (1993), Andreas Schimanski (1994), Veronika Schumacher (1995), Florian Zeyfang (1996), Elisabeth Schindler (1997), Christian Hoischen (1998), Stefan Jeep/Ole Wulfers (1999), Stefan Demming (2000), Astrid Nippoldt (2001), Ralf Tekaat (2002), Derk Claassen (2003), Ralf Küster (2004), Anneli Käsmayr (2005), Sebastian Gräfe (2006), Christian Haake (2007), Preechaya Siripanich (2008), Elianna Renner (2009), Björn Behrens (2010), Max Schaffer (2011), Esther Buttersack (2012), Lena Inken Schaefer (2013), Tobias Venditti (2014), Sebastian Dannenberg (2015), Nora Olearius (2016), Matthias Ruthenberg (2017), Lukas Zerbst (2018), Effrosyni Kontogeorgou (2019), Norman Sandler (2020),I-Chieh Tsai (2021), Patrick Peljhan (2022)